Non scholae, sed vitae... - AD Theater-AG

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Vergangene Spielzeiten > Spielzeit 2003 / 2004
Non scholae, sed vitae...

Texte über Schule, aus der Schule, für die Schule
von Sokrates bis Ute Schäfer,
von uns und anderen

Nicht für die Schule, sondern für das Leben...

... lernen wir. Lernen wir? Dieser Frage gehen gerade seit den Veröffentlichungen der Ergebnisse der PISA-Studie viele kluge Leute und noch mehr selbsternannte Experten nach. Denn zum Thema Schule haben schließlich alle etwas zu sagen, jeder hat sie durchlaufen oder durchläuft sie gerade.
  
Das Thema Schule ist jedoch kein besonders Neues. Seit altersher haben sich Schriftsteller, Politiker und Normalsterbliche zu diesem Thema geäußert.
  
„Non scholae, sed vitae...“ ist kein Theaterstück im klassischen Sinne, sondern eine andere Art von „Schultheater“. Wir setzen collagenartig unterschiedliche Texte aus vielen Jahrhunderten zueinander in Beziehung. Da werden Auszüge aus beliebten Kinder- und Jugendbüchern wie dem „Fliegenden Klassenzimmer“ und „Harry Potter“ der rauen Wirklichkeit der Gesetzestexte von GG bis APOGOSt, von Landesverfassung bis SV-Erlass gegenübergestellt. Texte aus dem alten Griechenland erfahren ihre Wiedergeburt in den Veröffentlichungen unserer Schulministerin in NRW, Ute Schäfer.
  
Dabei kommt keiner ungeschoren davon: Eltern, Schüler und Lehrer, Rektoren, Bezirksregierung und Ministe­rin. Das System hat viele schwache Stellen.
  
Das geht, bei allem Ernst der Sache, nicht immer ganz ernst zu, manchmal kann man den „Betrieb Schule“ nur noch mit einer Menge Humor und Ironie ertragen. Heinrich Spoerl und Frank Wedekind wussten in ihrer „Feuerzangenbowle“ und in „Frühlingserwachen“ ein Lied davon zu singen. Und wir auch...
  
Wie dann doch noch alles zu einem funktionierenden Schulbetrieb kommt, zeigt unser „Schultheater“, dargestellt von der Theater AG 9-12 des Albrecht-Dürer-Gymnasiums.

...discimus? 


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